Es reicht. Es reicht. Es reicht. [embedded content] Seit Jahren nun wird über den Antisemitismus in Deutschland als eine nicht hinzunehmende Zersetzung unseres Werte- und Gesellschaftsverständnisses gesprochen. Es gibt Sonntagsreden, Ermahnungen, und nun gibt es auch einen Antisemitismusbeauftragten, der zumindest symbolisch dieser Welle von Hass und Gewalt entgegentreten soll. Es ist naiv und schlicht zu glauben, dass das etwas verändert. Wenig ändern werden auch die rührenden Projekte in Schulen mit vielen arabischen und muslimischen Kindern und Jugendlichen, solange in den Familien, in den Moscheeverbänden, in den subkulturellen Peers der Antisemitismus keine Ausnahme, sondern die Regel ist. Die schockierenden Aufnahmen eines Handyvideos, aufgenommen
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Es reicht. Es reicht. Es reicht.
Seit Jahren nun wird über den Antisemitismus in Deutschland als eine nicht hinzunehmende Zersetzung unseres Werte- und Gesellschaftsverständnisses gesprochen. Es gibt Sonntagsreden, Ermahnungen, und nun gibt es auch einen Antisemitismusbeauftragten, der zumindest symbolisch dieser Welle von Hass und Gewalt entgegentreten soll.
Es ist naiv und schlicht zu glauben, dass das etwas verändert. Wenig ändern werden auch die rührenden Projekte in Schulen mit vielen arabischen und muslimischen Kindern und Jugendlichen, solange in den Familien, in den Moscheeverbänden, in den subkulturellen Peers der Antisemitismus keine Ausnahme, sondern die Regel ist. Die schockierenden Aufnahmen eines Handyvideos, aufgenommen im weitgehend gentrifizierten Prenzlauer Berg in Berlin, dort, wo die gehobene Mittelschicht längst den Ton angibt, verdeutlicht, dass Deutschland dabei ist, den Kampf gegen den Antisemitismus zu verlieren.