Ein 500 Milliarden Euro schweres Investitionsprogramm für die deutschen Städte. Das sieht ein Zweistufen-Plan vor, der die Verkehrsinfrastruktur nachhaltig und ökologisch modernisieren könnte. Eine hypothetische Skizze. Wer Ressourcenverbrauch und Umweltlasten durch den Verkehr möglichst gering halten will, kommt um die Frage der Präferenzordnung der Verkehrsmittel ebenso wenig herum, wie um unangenehme Antworten.[1] Entscheidend ist vor allem die Akzeptanz durch die Bewohner. Für sie sind neben einer deutlichen Verbesserung der Situation für Fußgänger und Radfahrer, der gebotene Komfort, die Frequenz und Pünktlichkeit der Angebote des öffentlichen Verkehrs von großer Bedeutung. Dem nachfolgenden Vorschlag liegt kein analytisches Modell zugrunde. Die Vorgehensweise ist stattdessen
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Ein 500 Milliarden Euro schweres Investitionsprogramm für die deutschen Städte. Das sieht ein Zweistufen-Plan vor, der die Verkehrsinfrastruktur nachhaltig und ökologisch modernisieren könnte. Eine hypothetische Skizze.
Wer Ressourcenverbrauch und Umweltlasten durch den Verkehr möglichst gering halten will, kommt um die Frage der Präferenzordnung der Verkehrsmittel ebenso wenig herum, wie um unangenehme Antworten.[1] Entscheidend ist vor allem die Akzeptanz durch die Bewohner. Für sie sind neben einer deutlichen Verbesserung der Situation für Fußgänger und Radfahrer, der gebotene Komfort, die Frequenz und Pünktlichkeit der Angebote des öffentlichen Verkehrs von großer Bedeutung.
Dem nachfolgenden Vorschlag liegt kein analytisches Modell zugrunde. Die Vorgehensweise ist stattdessen intuitiv: sie nimmt die Struktur des ÖPNV und des Stadtraums in Zürich und Basel als Vorbilder. Der mobile Individualverkehr (MIV) liegt in beiden Städten bei 25 beziehungsweise 18 Prozent, wäre jedoch immer noch zu übertreffen. Die Idee ist, die Struktur der 80 deutschen Großstädte in diese Richtung zu bewegen, also den MIV-Anteil in Richtung 20 Prozent und schließlich auch deutlich darunter zu drücken.
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