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Corona hat viele Ökonomen nach links gerückt

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Was progressive Ökonomen seit Jahrzehnten predigen, wird plötzlich zum Gemeinplatz: Wir müssen nachhaltiger und sozialer werden. Gibt es also doch einen Corona-Effekt?»Je gaat het pas zien als je het doorhebt«, heißt frei übersetzt so viel wie »Man fängt erst an, es zu sehen, wenn man es macht«. Dieser berühmte Satz von Johan Cruijff scheint zunehmend auf die Struktur unserer Wirtschaft übertragbar zu sein. Was progressive Ökonomen seit Jahrzehnten predigen, wird nun zusehends zu einem Gemeinplatz.Am Donnerstag las ich ein Interview mit Ingrid Thijssen, der neuen Spitzenfrau des niederländischen Arbeitgeberverbandes VNO-NCW. Der Wirtschaftsclub hat eine Studie veröffentlicht, die zu dem Schluss kommt, dass die Chancenungleichheit zugenommen hat; Thijssen erwägt, sich für einen höheren

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Was progressive Ökonomen seit Jahrzehnten predigen, wird plötzlich zum Gemeinplatz: Wir müssen nachhaltiger und sozialer werden. Gibt es also doch einen Corona-Effekt?

»Je gaat het pas zien als je het doorhebt«, heißt frei übersetzt so viel wie »Man fängt erst an, es zu sehen, wenn man es macht«. Dieser berühmte Satz von Johan Cruijff scheint zunehmend auf die Struktur unserer Wirtschaft übertragbar zu sein. Was progressive Ökonomen seit Jahrzehnten predigen, wird nun zusehends zu einem Gemeinplatz.

Am Donnerstag las ich ein Interview mit Ingrid Thijssen, der neuen Spitzenfrau des niederländischen Arbeitgeberverbandes VNO-NCW. Der Wirtschaftsclub hat eine Studie veröffentlicht, die zu dem Schluss kommt, dass die Chancenungleichheit zugenommen hat; Thijssen erwägt, sich für einen höheren Mindestlohn einzusetzen. Außerdem »müssen wir die finanziellen und rechtlichen Anreize beseitigen, die den Flex-Vertrag so attraktiv machen«, so Thijssen weiter.

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