Die anhaltende Inflation mag die Warnungen der geldpolitischen Falken in den USA derzeit bestätigen. Aber die Fakten stützen ihre Argumente nicht. Der Anstieg der Preise hat mit Bidens Konjunkturpaket wenig zu tun. Angesichts der schlechten Nachrichten über die Ölpreise und einer neuen Welle von Covid-Shutdowns in China geraten die geldpolitischen Falken derzeit in helle Aufregung. Schließlich werden höhere Ölpreise und weitere Versorgungsunterbrechungen die Inflation, die die Wirtschaft bereits erlebt, noch verstärken. Ich schätze, sie hatten Recht mit ihren Warnungen. Okay, kehren wir zurück zum Planeten Erde. Das große Konjunkturpaket, das Präsident Biden letztes Jahr durchgesetzt hat, hat zweifellos zur Inflation in der Wirtschaft beigetragen, die Wirtschaft aber auch schnell wieder in
Topics:
MAKROSKOP RSS feed considers the following as important:
This could be interesting, too:
Robert Vienneau writes Another Hayekian Triangle Not Supporting The Austrian School
Joel Eissenberg writes Access to medical care: right or privilege?
NewDealdemocrat writes Production turns more negative
Bill Haskell writes Lawler: Early Read on Existing Home Sales in October
Die anhaltende Inflation mag die Warnungen der geldpolitischen Falken in den USA derzeit bestätigen. Aber die Fakten stützen ihre Argumente nicht. Der Anstieg der Preise hat mit Bidens Konjunkturpaket wenig zu tun.
Angesichts der schlechten Nachrichten über die Ölpreise und einer neuen Welle von Covid-Shutdowns in China geraten die geldpolitischen Falken derzeit in helle Aufregung. Schließlich werden höhere Ölpreise und weitere Versorgungsunterbrechungen die Inflation, die die Wirtschaft bereits erlebt, noch verstärken. Ich schätze, sie hatten Recht mit ihren Warnungen.
Okay, kehren wir zurück zum Planeten Erde. Das große Konjunkturpaket, das Präsident Biden letztes Jahr durchgesetzt hat, hat zweifellos zur Inflation in der Wirtschaft beigetragen, die Wirtschaft aber auch schnell wieder in die Nähe der Vollbeschäftigung gebracht. Hätten wir kein großes Paket gehabt, wäre die Inflationsrate vielleicht ein paar Punkte niedriger, aber die Arbeitslosenquote läge vielleicht eher bei 5,8 % als bei den für Februar gemeldeten 3,8 %.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
Nur für Abonnenten
MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.
Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.
Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.
Brauchen Sie auch frische Luft? Dann folgen Sie einfach dem Button. Alle Abonnements beginnen unverbindlich und sofort kündbar mit einer zweiwöchigen Testphase.
ABONNIEREN SIE MAKROSKOPSchon Abonnent? Dann hier einloggen!