Zum Jahresende stürzen Bauindustrie und Einzelhandel in der Eurozone ab. Die Erzeugerpreise steigen vorerst weiter, während die Arbeitslosigkeit erneut sinkt. Die Bauindustrie der Eurozone befindet sich zum Ende des Jahres 2021 auf dem Weg nach unten. Aus dem Aufschwung des Frühjahrs ist im Winter eine Rezession geworden. Gab es im zweiten Quartal noch ein Wachstum der Produktion um 1,5 %, schrumpfte diese im dritten Quartal wieder um -1,5 %. Auch im vierten Quartal, ausgelöst durch einen schwachen Dezember (-4,0 %), sank die Produktion leicht um 0,3 %. Das bedeutet, dass sich die Bauproduktion weiter unter dem Vorkrisenniveau vom Februar 2020 bewegt. Gegenüber Dezember 2020 sank die Produktion im Baugewerbe im Dezember 2021 im Euroraum um deutliche 3,9 %. Auch und vor allem Deutschland
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Zum Jahresende stürzen Bauindustrie und Einzelhandel in der Eurozone ab. Die Erzeugerpreise steigen vorerst weiter, während die Arbeitslosigkeit erneut sinkt.
Die Bauindustrie der Eurozone befindet sich zum Ende des Jahres 2021 auf dem Weg nach unten. Aus dem Aufschwung des Frühjahrs ist im Winter eine Rezession geworden. Gab es im zweiten Quartal noch ein Wachstum der Produktion um 1,5 %, schrumpfte diese im dritten Quartal wieder um -1,5 %. Auch im vierten Quartal, ausgelöst durch einen schwachen Dezember (-4,0 %), sank die Produktion leicht um 0,3 %. Das bedeutet, dass sich die Bauproduktion weiter unter dem Vorkrisenniveau vom Februar 2020 bewegt. Gegenüber Dezember 2020 sank die Produktion im Baugewerbe im Dezember 2021 im Euroraum um deutliche 3,9 %.
Auch und vor allem Deutschland ist von der Rezession betroffen – hier sackte die Bauproduktion im dritten Quartal um 2,5 % und im vierten Quartal um 2,1 % ein. Schon im ersten Quartal gab es einen Einbruch von -4,3 %. Der Dezember markierte mit einem Minuswachstum von 7,3 % für die deutsche Bauproduktion einen katastrophalen Abschluss des Jahres 2021.
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