Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe legen zu Jahresbeginn weiter zu. Auch die Produktion zieht deutlich an. Und die Frühlingsgefühle der Unternehmer kann selbst der Ukraine-Krieg nicht trüben. Der Januar 2022 bestätigt die zunehmende Dynamik der Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe. Auch die Produktion kann kräftig anziehen, verfehlt aber weiterhin das Vorkrisenniveau vom Februar 2020. Die Stimmung der Unternehmen ist gut, doch mit der Ukraine-Krise droht der nächste Einbruch Deutschlands Industrie gibt ein Lebenszeichen und will aus der Intensivstation entlassen werden. Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe scheinen sich auf einen neuen Boom zuzubewegen. Nach dem Oktoberschock, einem Einbruch um -5,8 %, zogen die Aufträge den dritten Monat in Folge an: Im
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Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe legen zu Jahresbeginn weiter zu. Auch die Produktion zieht deutlich an. Und die Frühlingsgefühle der Unternehmer kann selbst der Ukraine-Krieg nicht trüben.
- Der Januar 2022 bestätigt die zunehmende Dynamik der Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe. Auch die Produktion kann kräftig anziehen, verfehlt aber weiterhin das Vorkrisenniveau vom Februar 2020.
- Die Stimmung der Unternehmen ist gut, doch mit der Ukraine-Krise droht der nächste Einbruch
Deutschlands Industrie gibt ein Lebenszeichen und will aus der Intensivstation entlassen werden. Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe scheinen sich auf einen neuen Boom zuzubewegen. Nach dem Oktoberschock, einem Einbruch um -5,8 %, zogen die Aufträge den dritten Monat in Folge an: Im November 2021 (3,6 %), Dezember 2022 (3,0 %) und zuletzt im Januar 2022 (1,8 %) füllten sich die Auftragsbücher der Unternehmen im Vergleich zum Vormonat.
Allerdings bleibt offen, wie nachhaltig dieser Aufschwung ist. Denn die Weltlage ist nicht nur durch pandemische, sondern nun auch große geopolitische Unsicherheiten gekennzeichnet. Das zeigen rückwirkend auch die großen Schwankungen, denen die Auftragslage im vergangenen Jahr unterworfen war (siehe Abbildung 1). Zumindest nähert sich das Auftragsvolumen auf dem Index wieder dem vorläufigen Peak vom März 2021. Wenngleich der März 2022, soviel Vorausschau sei gewagt, unter gänzlich anderen Vorzeichen stehen dürfte.
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