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Sergio Cesaratto: Für Italien ist der Euro auf Dauer nicht finanzierbar

Summary:
Aus Italien berichtet Sergio Cesaratto, Professor für Ökonomie an der Universität Siena, dass die Zustimmung zum Euro massiv abnimmt und die Kosten für einen Verbleib im Euro für Italien auf Dauer nicht finanzierbar seien. Italien sei mit einer positiven Leistungsbilanz in die Wirtschafts- und Währungsunion eingetreten und habe durch die Austeritätspolitik 25 % seiner industriellen Herstellungskapazitäten verloren. Der Lebensstandard der Bevölkerung sei rapide gesunken. Er fordert als Slogan für die europäische Linke die Möglichkeit für jedes Land seine politische, wirtschaftliche und demokratische Selbstbestimmung zurückzugewinnen. Nur so könne eine neue europäische Freundschaft aufgebaut werden. Sergio Cesaratto referierte auf der Tagung der Antikapitalistische Linken NRW (AKL) am 28.

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Sergio Cesaratto considers the following as important:

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Aus Italien berichtet Sergio Cesaratto, Professor für Ökonomie an der Universität Siena, dass die Zustimmung zum Euro massiv abnimmt und die Kosten für einen Verbleib im Euro für Italien auf Dauer nicht finanzierbar seien. Italien sei mit einer positiven Leistungsbilanz in die Wirtschafts- und Währungsunion eingetreten und habe durch die Austeritätspolitik 25 % seiner industriellen Herstellungskapazitäten verloren. Der Lebensstandard der Bevölkerung sei rapide gesunken. Er fordert als Slogan für die europäische Linke die Möglichkeit für jedes Land seine politische, wirtschaftliche und demokratische Selbstbestimmung zurückzugewinnen. Nur so könne eine neue europäische Freundschaft aufgebaut werden.



Sergio Cesaratto referierte auf der Tagung der Antikapitalistische Linken NRW (AKL) am 28. Januar 2017 in Düsseldorf: "Welche Alternative zum €uro und zur neoliberalen EU brauchen wir?"



Infoflyer unter: http://www.antikapitalistische-linke.de/wp-content/uploads/2017/01/170117-Flyer-VA-Euro-Düsseldorf.pdf





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Sergio Cesaratto
Sergio Cesaratto (Rome, 1955) studied at Sapienza, where he graduated under the direction of Garegnani in 1981 and received his doctorate in 1988. He obtained a Master's degree in Manchester in 1986. He worked as a researcher at CNR where he was of Innovation Economics. In 1992 he became a researcher at La Sapienza, and then associate professor in Siena where he teaches Economic Policy and Development Economics.

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