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Die Grünen machen nen Wahlprogramm – und findens wunderbar!

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Grün, so heißt es, sei die Farbe der Hoffnung. Die Lektüre des Wahlprogramms der Grünen lässt einen allerdings alle Hoffnung auf eine bessere Zukunft fahren. Man lernt: Grün ist die Farbe des Grauens. Max Weber hat Politik als „ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich“ charakterisiert. Wer ein Wahlprogramm schreibt, beansprucht, Politik machen zu wollen. Liest man den von den beiden Vorsitzenden der Grünen mit Stolz geschwellter Brust vorgestellten Entwurf des Wahlprogramms für die kommende Bundestagswahl, wird rasch klar, dass Webers Politikbegriff nicht der der Grünen ist. Statt gebohrt, wird gespritzt, so läss uns Robert Habeck frohgemut wissen. In der Spritze, aka dem Wahlprogramm, finde sich „Vitamin (...) für dieses Land“, das „die

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Grün, so heißt es, sei die Farbe der Hoffnung. Die Lektüre des Wahlprogramms der Grünen lässt einen allerdings alle Hoffnung auf eine bessere Zukunft fahren. Man lernt: Grün ist die Farbe des Grauens.

Max Weber hat Politik als „ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich“ charakterisiert. Wer ein Wahlprogramm schreibt, beansprucht, Politik machen zu wollen. Liest man den von den beiden Vorsitzenden der Grünen mit Stolz geschwellter Brust vorgestellten Entwurf des Wahlprogramms für die kommende Bundestagswahl, wird rasch klar, dass Webers Politikbegriff nicht der der Grünen ist.

Statt gebohrt, wird gespritzt, so läss uns Robert Habeck frohgemut wissen. In der Spritze, aka dem Wahlprogramm, finde sich „Vitamin (...) für dieses Land“, das „die Krisen und Herausforderungen der Gegenwart zu bewältigen“ erlaube. Grün geimpft, so die jetzt zur Kanzlerkandidatin gekührte Annalena Baerbock, könne „diese Dekade ein Jahrzehnt des mutigen Machens und des Gelingens werden. Ein Jahrzehnt des Modernisierens.“

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